Alles Gute im Neuen Jahr, wünsch ich euch!

Als letzten Post im Jahr 2012 zeige ich euch ein kleines, aber feines Kunstwerk. Statt einem Fotokalender erhielten Konstantins Großeltern als Weihnachtsgeschenk ein Bildchen  das Konstantin und ich gemeinsam gestalteten.

Mit brauner Fingerfarbe und Konstantins Hand wurde ein Eulenkörper auf einer kleinen quadratischen Leinwand geschaffen. Dann wurde von mir die Eule vervollständigt und Ast und Hintergrund gemalt - fünf Bildchen haben wir so gestaltet - ein großer Spaß für Groß und Klein :-)
Die Beschenkten haben sich sehr über dieses Geschenk gefreut!
Also dann, wir sehen uns wieder im Neuen Jahr und wünsche euch alles Liebe und Gute für 2013!


Schönen Samstagabend,
Karin

Apfel-Zimt-Muffins sind fertig!

Heuer war die Apfelernte in unserem Garten sehr ertragreich. Wir haben viele davon klein geschnitten und eingefroren, zu Apfelmus und Apfelmus weiterverarbeitet, aber natürlich auch einfach so genossen.
Sechs Stück befanden sich noch immer in Warteposition und da wir auch regelmäßige Bezieher eines kleinen Obst-Gemüse-Kistels von Adamah (www.adamah.at) sind, müssen diese sechs Granny Smith nicht für "schlechte Zeiten" gehortet werden. 

Ich entschloss mich, einen genialen Kuchenteig, den ich schon sehr lange nicht mehr buk, in Muffinformen zu füllen: Dazu werden 180g Thea, 6 Eidotter, 1Pkg. Vanillezucker, 200g und 200g Staubzucker verrührt. Anschließend wird noch 180g Mehl, 1 Pr. Zimt und 1/2 Pkg. Backpulver untergemengt. Dann noch 100 g geriebene Nüsse dazu. Die 6 Eidotter werden zu Schnee geschlagen und sind dem Teig unterzugeben. 600g gerissene Äpfel in den Teig einarbeiten und dann in eine Kuchenform oder in Muffinförmchen geben - bei 180 grad backen.

Ich mag diesen Kuchenteig sehr gerne, weil er besonders saftig ist. Zum Eindecken mit Fondant ist er leider nicht geeignet, aber meine kleinen Sternchen haben die Muffins auch sehr geschmückt :)




Viel Spaß beim Nachbacken!

Schönen Donnerstag wünsch ich Euch noch,
Karin

PS: bin grad ein bisserl traurig, dass ich von meiner PAMK-Partnerin nix höre - weder, ob meine Post angekommen ist, noch habe ich bis dato ein Päckchen von ihr erhalten...

Verliebt!

Seit gestern bin ich frisch verliebt - in Fondant, Blütenpaste, Modellieren und und und..

Erstmals nahm ich an einem Tortendekokurs (Grundkurs Fondant) von Claudia (http://clausathings.blogspot.co.at/) und Erika teil! 
Es hat mir riesen Spaß gemacht!

Der Kurs war super aufgebaut. Nach einer kurzen, sehr  informativen Einführung in die Welt des Fondants bzw. der Tortendekoration kamen wir zum praktischen Teil. Jeder durfte einen Tortendummy mit Fondant überziehen und nach seinen eigenen Wünschen dekorieren. Ich liebe die Farbe Eisblau, vor allem in den Wintermonaten. Schneefolcken mussten auch mit dabei sein, in die habe ich mich schon bei Alles Torte (www.allestorte.at) verliebt. Daher war für mich klar, der Fondant sollte Eisblau werden - am liebsten mit Maserung, dh. es sollte auch noch ein bisschen vom weißen Fondant zu sehen sein.

Dann ging es los!
In den weißen Fondant wurde eisblaue Farbe geknetet bis er die richtige Maserung hatte und anschließend ausgerollt. Dann wurde der Tortendummy mit dem Fondant überzogen. Dank Claudias Hilfe war der Fondant schnell über den Dummy gelegt, doch dann kam der für mich schwierigste Teil - den Fondant an den Seitenrändern eben anzubringen. Da passierte es - der Fondant riss auf einer Ecke :( 
Also nochmals den Fondant runternehmen, kneten (Maserung ging verloren - macht nix) und auf ein Neuses den Dummy belegen. Alles ging Dank Hilfe von Claudia und Erika dann gut und ich war sehr stolz auf meinen eisblauen Dummy :)

Tortendummy mit Fondant überzogen

Weiter ging es - ich wollte ja unbedingt Schneeflocken und einen Schneemann auf meiner Torte haben. Als ich aber dann dieses wundschöne eisblaue Ding vor mir sah, fiel mir die Idee mit der Schneedecke ein- also Kleber auf das eisblaue Fondant und weißes Fondant drauf. NUR, irgendwie passte zu dem weißen Untergrund ein weißer Schneemann nicht mehr so richtig dazu. Daher hab ich schnell einen Cartoon-Pinguin gegoogelt und losmodelliert. Ich hatte schon sooo lange nicht mehr modilliert - ich war voll in meinem Element *freufreu*. Das anschließende Bemalen war eine sehr filigrane Arbeit, denn man muss sehr behutsam und SAUBER mit den Pulverfarben arbeiten. Letztendlich wurden von mir noch aus weißer Blütenpaste Schneeflocken angefertigt und auf den Fondant geklebt und fertig war sie - juhuuu!!!

meine erste Dekotorte :)
Ich bin sooooooo stolz auf meine erste Tortendeko - mal gespannt wie es diesbezüglich bei mir weitergeht :)  Vor allem, nachdem ich Fotos von den vielen tollen Dekotorten von Erika und Claudia sah - chapau - ihr seit echte Hereos auf diesem Gebiet!!!!

Vielen Dank nochmals an Claudia und Erika für den wunderbaren Kurs!!

Schönen Dienstag wünsch ich Euch noch,
Karin





Post aus meiner Küche!

Erstmals machte ich bei "Post aus meiner Küche" mit und es hat mir sehr viel Spaß gemacht!!!
Zwischenzeitlich kam ich ein bisserl in Stress, da unser Geschirrspüler den Geist aufgab und Konstantin oftmals erst später als geplant seinen Nachtschlaf startete... Aber Ende gut Alles gut, ich hab's geschafft :)
Mit etwas Verspätung machte sich das Paket gestern Vormittag auf den Weg zu Veronika!

Mit dem Packerl ging folgendes auf Reisen:

- Arancini
- getrocknete Äpfel aus eigenem Garten mit Zimt
- Nuss-Schnaps
- Fruchtaufstrich mit Orangen, Datteln, Vanille und einem Hauch Pfeffer
- Germteigkipferln
- Nussecken
- Kekserlmischung
- selbst dekorierte Kekse


Wünsche euch noch einen schönen Nikolotag,
Karin


PS: Rezeptanfragen beantworte ich gerne!



Wie gewünscht:

NUSS-SCHNAPS

24 grüne am Johannistag (24. Juni) geerntete Nüsse
1 Kg. Zucker
2 Liter gewöhnlichen Rotwein
1 Liter Schnaps

Die in 3 Teile geschnittenen Nüsse in ein Einmachglas geben, mit dem roten Wein, dem Schnaps und dem Zucker auffüllen. 40 Tage stehen lassen indem man von Zeit zu Zeit umrührt. Durch das Sieb in Flaschen füllen; dieser Schnaps gilt als Aperitif oder Verdauungsgetränk.

(Quelle: Elsässisches Kochbüchlein von Marguerite Doerflinger)



ORANGEN-DATTELN-VANILLE-FRUCHTAUFSTRICH
 MIT EINEM HAUCH PFEFFER

(für 8 Gläser à 250 ml)

1,5 kg Bio-Orangen
300 g getrocknete Datteln#
1 Vanilleschote
1 gute Prise gem. Muskatblüte
Saft von 1 Zitrone
750 g Glierzucker 2:1
etwas schwarzer Pfeffer

Die Orangen heiß abwaschen. In Achteln schneiden, diese dann quer in feine Scheiben schneiden, dabei die Kerne entfernen. Das Arbeitsbrett dabei am besten in ein hohes Blech stellen, damit der austretende Saft aufgefangen werden kann.

Die Datteln der längst halbieren, die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch in schmale Streifen schneiden. Zusammen mit den Orangen und dem Saft in einen großen Topf geben. Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen, mit der Schote in den Topf geben. Etwas schwarzen Pfeffer, je nach Geschmack, untermengen.

Muskatblüte und Zitronensaft zufügen und den Gelierzucker unterrühren. Alles unter Rühren erhitzen, 3 - 4 Minuten kochen lassen. Etwas Fruchtaufstrich auf einen Teller tropfen lassen (Glierprobe). Wenn der Tropfen nicht sofort auseinanderläuft, hat der Aufstrich seine richtige Konsistenz. Andernfalls noch etwas weiterkochen lassen.

 Die Vanilleschote herausfischen, in 8 Stücke schneiden und auf die heiß gespülten Gläser verteilen. Den Fruchtaufstrich in Gläser abfüllen und kopfüber abkühlen lassen; 4 - 5 Monate haltbar.


PS: ich habe nur das Mark der Vanilleschote mit in den Topf gegeben. Heute haben wir den Fruchtaufstrich zu Käse gegessen, war sehr lecker. Achja, der Fruchtaufstrich hat natürlich durch das "Weiße der Orange" einen etwas bitteren Beigeschmack, der aber sehr gut mit der Süße harmoniert!! 
Das Originalrezept ist ohne Pfeffer, aber ich finde das ist so das "Tupferl am i" - Chili wäre vielleicht auch noch eine Idee :)