Wieder mal die Meyer...aber diesmal im Guglhupf!

Ja, ja die Meyer...
Ich bin ihr wieder verfallen...

Tja, wer letztes Jahr, Anfang Dezember, meine Posts auf Facebook verfolgte, könnte sich daran erinnern, wie angetan ich von der Meyer war - der Meyer-Zirone. Ihr mildes Zitronen-Mandarinen-Aroma ist sooo angenehm wohlriechend und wohlschmeckend!

Wir hatten schon Ende Oktober die Ehre zwei Stück Meyer-Zitronen im Adamah-Kisterl zu haben. Die Freude war riesig, lässt mir doch die Meyer-Lemon-Curd vom letzten Jahr noch immer das Wasser im Mund z'ammrinnen. Doch für die Curd waren zwei Stück meiner Meinung nach zu wenig. Also was tun? 
Vor allem musste ein schnelles und mit einfachen Zutaten bestücktes Rezept her, da der Herr Papa dem Junior mit der Meyer (!!!!) das Jonglieren vorführte. Der Junior tat es ihm nach und natürlich plumpsten sie auch auf den Boden... Also rasch, rasch verarbeiten!!

Ich entschied mich für ein unkompliziertes Rezept aus meinem persönlichen Koch/Backbüchlein - einem Zitronenkuchen - diesmal als Guglhupf.


Hier das Rezept:

300 g Staubzucker
280 g griffiges Mehl
5 Eier
1/4 l Schlagobers
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Backpulver
2 Meyerzitronen

Staubzucker mit Vanillezucker und den Eiern schaumig rühren. Geriebene Schale der Zitronen dazugeben. Zitronen auspressen und Saft und Schlagobers (ungeschlagen) beigeben. Anschließend gesiebtes Mehl mit Backpulver vermischen und gut untermengen.

Form - ich wehlte die Guglhupfform - mit Butter ausschmieren und Mehl ausstauben - Teig einfüllen. Ab in den vorgeheizten Ofen (180 Grad) für mind. 45 Minuten - Stäbchenprobe nicht vergessen!

Das Ergebnis war grandios im Geschmack, dank der Meyer und wurde ratzfatz mit höchster Begeisterung verputzt! 
 
Wenn ihr mehr über die Meyer wissen wollt, dann lest hier nach http://www.esskultur.at/index.php/2013/11/25/kulinarisches-wunder-meyer-zitronen-im-handel/ - Fr. Seiser ist für mich österreichs Zitrusexpertin und Foodbloggerin Nummer 1!

Alles Liebe,
Karin

Crostata mit Marmelade

Lang, lang ist es her, als mein Mann und ich unsere Pre-Hochzeits-Reise unter anderem in der Emilia-Romagna verbrachten. Thomas liebt die Filmreihe mit den Kultfiguren Don Camillo & Peppone, daher durfte ein Besuch des Dörfchens Brescello, in dem die beiden ihr Unwesen trieben, nicht fehlen. Insgesamt war es Schauplatz der fünf zwischen 1951 und 1965 verfilmten Geschichten.

Hach, ist das lange her. Es war eine wunderschöne Reise über die wir immer wieder sprechen.

2004 in Brescello...

Zurück nach Brescello: In diesem Dorf sind Don Camillo & Peppone noch immer allgegenwärtig. Es gibt ein „Museo de Peppone e Don Camillo“ und vor dem Rathaus stehen bronzene Statuen der beiden. Ebenso können Originalschauplätz, wie das Haus von Peppone, der Dom, der Bahnhof usw. zu mindest von außen besichtigt werden.

Tja und dann ist uns einige Zeit später dieses wunderbare Buch in die Arme gefallen - für Fans italienischer Küche und den beiden Streithähnen ein Muss!



 
Endlich habe ich, die von Thomas schon lange markierte "Crostata alla amarena" (Seite 246) gebacken:

Hier das Rezept - von mir etwas abgeändert:

CROSTATA mit Marillenmarmelade

300 g gesiebtes Mehl
150 g weiche Butter
3 Eigelbe
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pr. Salz
abgeriebene Schale einer Zitrone
100 g Zucker
Marmelade

Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und etwa 1 Stunde im Kühlschrank zugedeckt rasten lassen. Dann den Teig 3 - 4mm ausrollen. Eine Springform fetten und mit dem Teig auslegen - am Rand 3 - 4cm hoch andrücken. Den restlichen Teig kühl aufbewahren.

Marmelade gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen. Ich nahm Marillen-Brombeer-Marmelade made by Thomas :) Den Teigrand vorsichtig auf die Marmelde "rollen", sodass sich ein etwa 2cm breiter Rand ergibt. Den gekühlten Teigrest auch ausrollen und mit dem Teigrädchen 15cm breite Streifen schneiden und mit Eigelb bestreichen. Die Teigstreifen gitterförmig auf die Marmelade legen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen.

So, nun muss ich aber gestehen, dass mein Mürbteig ziemlich bröselig war - leider. Irgendwie stehen Mürbteige und ich auf Kriegsfuß... Daher habe ich diesen Teig in die Springform gedrückt und gut verbunden. Tja und die Teigstreifen gingen gar nicht - daher bröselte ich den Teigrest auf die Marmelade - das hatte optisch auch seinen Charme :)

Mein Kuchen sah dann so aus und schmeckte fantastisch:




Ciao,
Karin

PS: habe hier gerade Meyer-Leichen rumlegen - keine Angst das sind wunderbare Zitronen - was ihnen widerfahren ist könnt ihr im nächsten Post lesen.



Rock the Cookie! Superschoko-Cookies

Wie ihr sicher schon wisst oder gelesen habt, gehört Cookiesbacken zu einer meiner großen Leidenschaften...

Auf meiner Suche nach tollen Cookierezepten in der Bloggerwelt, bin ich auf Schokocookies von Meine Süße Werkstatt gestoßen. Diesen Blog habe ich sofort in mein Herz geschlossen, da mich die Rezepte sehr ansprechen. Wunderbar finde ich auch die Buchvorstellungen.

Das Rezept für die Cookies findet ihr hier, ebenso die Zubereitung.

Meine Abweichungen zum Rezept:
Ich musste die Cookies für 14 Minuten im Backrohr lassen. Mit der Schoki habe ich auch gespart und "nur" 200g Schokolade mit 70% Kakaoanteil genommen (reicht voll und ganz)  und die 25g weißen Zucker ließ ich auch versehentlich weg. 
Natürlich musste ich auch etwas experimentieren: So habe ich ca. 5 Cookies gebacken, wo ich zum Schokoteig eine Handvoll Cranberrys gemischt habe und bei einigen Cookies habe ich vor dem Backen ein wenig bunten Streusel 's Auge angebracht. 




Fazit: Die Cookies haben wunderbar herb schokoladig geschmeckt - ein Schokischock der positiven Art. Jedoch muss ich eingestehen, dass ich nie mehr als 2 Stück hintereinander essen konnte. Aber so über den Tag verteilt gingen schon einige... :)
Die Kombination mit den Cranberrys war auch toll, jedoch nahmen die Cookies nicht so eine tolle Form, wie jene ohne Cranberrys, an. 
Für Schokifreunde ein Hochgenuss!!!

Auf dem Foto ist auch noch ein Kastanientierchen zu sehen, das Konstantin und ich an einem netten Bastelnachmittag bei einer lieben Freundin gebastelt haben :)

Schönen Samstagabend!
Karin


Die Häkelsaison ist eröffnet!

Die kalte Jahreszeit kann kommen bzw. ist schon da!

Seit Mitte der Woche ist Schluss mit den angenehm herbstlichen Temperaturen. Nach einem wettertechnisch durchwachsnen Sommer, durften wir uns schlussendlich über milde September und Oktobertage freuen.

Rechtzeitig vor Einzug der Schlechtwetterfront wurde diese Raketenhaube für einen lieben Freund meines Sohnes fertig.

Gehäkelt habe ich die Mütze nach eigenem Design. Ein besonderes Merkmal meiner Häkelhauben sind die selbst entworfenen und aufgenähten Filzapplikationen, deren Entwurf und Fertigung mir immer wieder Freude bereitet :)



Alles Liebe,
Karin



Viele Äpfel - was tun? Apfelfleckerlkuchen backen!

Viele, viele Äpfel aus unserem Garten warten derzeit zuhause auf Weiterverarbeitung. Kleine, große, dicke, dünne, runde, ovale, rote, grüne, gelbe, g'scheckerte...

Neben selber Essen - also den Apfel einfach so essen -  und zu Apfelsaft verarbeiten, suche ich immer neue Rezepte zum Thema Apfel, weil Apfelstrudel ist nicht so mein Ding...

Diesmal fiel die Entscheidung auf einen Apfelfleckerlkuchen!




Für den Apfelfleckerlkuchen benötigst du folgende Zutaten:

1 1/2 kg. Äpfel
1 EL Zitronensaft
300 g weiche Butter
375 g Zucker + 2 EL
6 Eier
375 g Mehl
100 g Rosinen
1/2 TL Zimt
ev. Rahm

Dieser einfache, aber sehr gut schmeckende Kuchen, wird wie folgt zubereitet:

Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden - mit Zitronensaft mischen. Backofen auf 175 Grad vorheizen. Auf ein tiefes Backblech (Fettpfanne) Backpapier geben.

Butter und Zucker gut verrühren und nacheinander die Eier unterrühren. Anschließend das Mehl dazu und kurz durchmischen. Den Teig auf das Blech streichen und die Rosinen darauf verteilen. Äpfel darübergeben und mit der Mischung aus 2 EL Zucker und Zimt bestreuen. Im Backrohr mind. eine halbe Stunde backen - der Rand des Kuchens sollte leicht gebräunt sein. 

Den Kuchen in kleinere Stücke schneiden und mit einem Tupferl Rahm servieren - mmmmmmh!

Alles Liebe,
Karin

PS: Gestern und heute waren Konstantin und ich beim Eis-Greissler - eine Gaumenfreude!!! Ich verkostete Sturm-, Ziegenkäse- und Kürbiskernöl-Eis - wobei letzteres mein absoluter Favorit ist. Konstantin liebt das Zotter-Schoko-Eis! In Wien gibt es derzeit zwei Eis-Greissler - einen auf der Mariahilfer Straße (6. Bezirk) und einen in der Rotenturmstraße (1. Bezirk) - bis 15. Oktober haben sie jedenfalls noch auf der MAHÜ offen!

Rock the Cookie!

Ein Steckenpferd von mir sind Cookies. Ich liebe sie, weil sie wunderbar schmecken, schnell in der Zubereitung sind und mit den Zutaten super experimentiert werden kann.

Für die Veranstaltung "Wein trifft Rock'n Roll" unserer lieben Freunde von Rockabilly Weinkult, letzten Samstag, habe ich neue Cookies ausprobiert - simple Schoko-Cookies - mit hohem Genussfaktor!!

Das Rezept ist etwas abgewandelt aus dem tollen Buch "Plätzchen, Kekse, Cookies & More".




Hier das Rezept für ca. 16 Stück:

125g weiche Butter
170g brauner Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Ei, leicht verquirlt
1 EL Milch
210g Weizenmehl
1 TL. Backpulver
Prise Salz
3 Pkg. Schokotropfen

Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Butter, Zucker und Vanillezucker mit einem Handmixer sehr gut verrühren. Das Ei und die Milch dazu mischen. Mehl und Backpulver drübersieben. Schokotröpfchen und eine Prise Salz beifügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

Mit einem Esslöffel den Teig portionieren, eine Kugel mit den Händen formen, auf das Backbleck setzen und etwas flach drücken. Mindestens vier Zentimeter Abstand zwischen den Teiglingen lassen. 15 Minuten im Backrohr backen, bis die Cookies am Rand ganz leicht gebräunt sind. Einige Minuten am Backblech auskühlen lassen und dann auf ein Küchengitter zum vollständigen Auskühlen heben.

Rock the Cookie!!!

Karin

Käsekuchen, Cheescake, Topfentorte?

Nein, hier gibt es nicht die Anleitung für drei verschiedene Kuchen. Nein, denn es handelt sich um eine Kuchenart. In Amerika und England gut bekannt unter "Cheescake", in Deutschland und der Schweiz unter "Käsekuchen" und in Österreich schlichtweg eine Topfentorte. Meiner Meinung nach.

Unterschiede gibt es natürlich schon bei den Zutaten. Googelt man nach einem dieser drei Begriffe, bekommt man eine Vielzahl an Rezeptvorschlägen - ausschließlich mit Topfen oder ein Rahm-Gemisch und so weiter. Aber auch einmal mit Boden - einmal ohne. Dr. Google meint beispielsweise, dass in Amerika der Boden aus zerbröselten Keksen und Butter hergestellt wird, in unseren Breiten aus einem Mürbteig. Meine perfekte Topfentorte ohne Boden habe ich schon gefunden und backe ich immer wieder gerne. Also entschloss ich mich ein solches Ding mit Boden zu backen. Mein Boden besteht aus einer Art Mürbteig, aber mit Backpulver.

Da ich ja ein Freund von einfachen Zutaten und rascher Zubereitung bin, habe ich mich für folgendes Rezept entschieden:

Boden:
200 g Mehl
75 g Zucker
75 g weiche Butter
1 Ei
1/2 Pkg. Backpulver

Füllung:
125 g weiche Butter
225 g Zucher
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Puddingpulver - Vanille
3 Eier
2 Becher Topfen
1 Becher Sauerrahm
1 Becher Schlagobers

Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Zutaten für den Boden rasch zu einem glatten Teig kneten - zur Seite stellen.Alle Zutaten für die Füllung gut verrühren - zum Schluss das aufgeschlagene Schlagobers drunter heben.

Boden der bemehlten Auflaufform mit dem Bodenteig auslegen und am Rand ca. 3 cm raufziehen. Dann die Füllung darauf verteilen. Ab in das vorgeheizte Backrohr für mind. 1 Stunde!
Ich lass den Kuchen gern länger drinnen, damit er ein bisschen Bräune annimmt!


Hm, wie benennen wir nun dieses Ding? Käsekuchen? Cheescake? Topfentorte? Ich weiß nicht, ich finde keines der drei treffend. Müsste ich die Torte jemanden beschreiben, würde ich dieses Ding als Topfentorte mit Boden beschreiben ...

Wie hat sie mir geschmeckt? Gebacken wurde die Topfentorte am Freitag spät abends. Am nächsten Tag war die Füllung noch sehr feucht und ich war nach einem kleinen Stück satt. Heute, Sonntag, bekomm ich nicht genug davon - schmeckt irgendwie harmonischer!
Schönen Sonntag-Abend!!
Schlaft gut, Karin

Arv Bröllop oder Biskuitroulade unter der Haube

Konstantin, mein 3jähriger Sohn,wollte gestern unbedingt Kuchen backen. Da wir aber nach dem Umgestalten einiger Räume letze Woche, den neuen Kühlschrank und neue Aufbewahrungskästen bzw. Vitrinen noch nicht voll nachgefüllt haben, fehlten mir für kreative Kuchen einige Zutaten. Ein schlichter, schneller Kuchen sollte her. Meine Mama war gestern - zwecks Omitag - ebenfalls anwesend. Und weil meine Mama die weltbeste Biskuitroulade bäckt, war die Entscheidung schnell getroffen. Wir werkelten zu Dritt drauf los - welch Freude!! Schon oft habe ich versucht diese Biskuitroulade nachzubacken, Rezept habe ich, aber noch nie hat sie sooo gut geschmeckt und ausgeschaut, wie von Mama gemacht. Außer diesmal - wir haben zwar die Zutaten reduzieren müssen, weil ich statt 8 nur 5 Eier zuhause hatte - sie schmeckte trotzdem fantastisch - die Rolltechnik muss ich noch etwas üben. Wahrscheinlich war die Mithilfe und die Anwesenheit meiner Mama das "Tupferl am i" am Weg zur perfekten Biskuittroulade :)

Nun wieder zurück zur Biskuittroulade - das Rezept:

Backrohr auf 200 Grad vorheizen. 5 Eidotter mit 100 g Zucker sehr gut schaumig rühren. Dann 60 g Mehl untermischen, den Eischnee aus 5 Eiklaren unterheben, den Teig auf dem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, das Biskuit mit der Backpapierseite nach oben auf ein sauberes Geschirrtuch legen und das Backpapier lösen. Sollte sich das Backpapier schwer ablösen, dann mit einem feuchten Tuch darüber streichen, bis es sich problemlos abziehen lässt. Anschließend Marmelade darauf gleichmäßig verteilen und mit Hilfe des Geschirrtuches zu einer Roulade rollen. Fertig!



Da wir letzte Woche auch bei Ikea waren, musste ich die Glastortenplatte ARV BRÖLLOP kaufen. Die Biskuitroulade durfte darin als erstesmals Platz nehmen!

Schönen Abend,
Kairn

Karin's Lieblingssalat

Endlich war es so weit! Vergangenen Freitag brachte Thomas frisch geerntete Feigen aus unserem Garten nach Hause. Lange habe ich darauf gewartet - hingen doch schon seit geraumer Zeit viele kleine, aber noch zu feste, grüne Früchte am stattlich gewachsenen Feigenbaum.

Ich konnte es kaum erwarten, dieses Wochenende meinen aller liebsten Lieblingssalat zu genießen - er ist eine wahrhafte Gaumenfreude!

Heute zum Frühstück war es soweit - bitte schön:


Der weltbeste FEIGENSALAT nach einem Rezept von Jamie Oliver:

Feigen waschen und wie im Bild ersichtlich einschneiden - auf einen Teller platzieren. Dann kommt in Scheiben geschnittener Mozzarella dazu und guter italienischer Prosciutto. Ein Dressing aus Olivenöl, Honig, Zironensaft, etw. Öl und einer Prise Salz gibt dem Ganzen den letzten Schliff. Eine Geschmacksexplosion par excellence und die einladende Optik macht diesen Salat zu einem unvergesslichen Gericht!

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag,
Karin


Versunkene Zwetschken mit Baiserhaube

Eigentlich hatte ich für heuer keinen Zwetschkenkuchen geplant, da die Zwetschken in unserem Schrebergarten "Füße" bekommen haben - ALLE! Und nein, sie sind auch nicht einfach an irgendeinem Schlechtwettertag abgefallen - NEIN! - es war eines Tages keine einzige unserer super großen Zwetschken mehr am Baum anzutreffen und auch nicht auf dem Boden - KEINE.

Wie groß war dann die Freude, als letzten Dienstag mit dem Obst-Gemüse-Kisterl vom Adamah Zwetschken geliefert wurden. Die waren schon sehr, sehr reif und mussten daher schnell verarbeitet werden. Streußelkuchen mag ich - back ich aber nie selber. In den letzten Jahren gab es bei uns folglich immer einen simplen Ölkuchen mit den Zwetschken oben drauf - den wollt' ich nicht machen - irgendwie zu langweilig. Ich blätterte also einfach mal in einigen Backmagazinen drauf los und entdeckte bald ein tolles Rezept im "Lecker Bakery - Special 2014", das mich optisch als auch inhaltlich (simple Zutaten) sehr ansprach - freufreu!




Das große Backen konnte beginnen - für den bisher besten Zwetschkenkuchen, den ich je gegessen habe!!!

Rezept (etw. abgewandelt):

125g weiche Butter
Haselnussblättchen
Zwetschken
4 Eier
250 g Zucker
1 Pk. Vanillezucker
Salz
150 g Mehl
75 g Speisestärke
2 TL Backpulver
50 g Schlagobers

Springform fetten und mit Haselnussblättchen ausstreuen. Backofen auf 175 C vorheizen.

3 Eier trennen und das Eiweiß kalt stellen. Die Eidotter, 1 Ei, 125 g Butter, 100 g Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz sehr gut mixen. Mehl, Stärke, Backpulver und Schlagobers drunter rühren und den Teig in der Form verteilen. Anschließend die halbierten Zwetschken daraufgeben. Im Ofen ca. 45 Minuten backen.

Kurz vor Backende die Eiweiße steif schlagen und mit 150 g Zucker zu einer glänzenden Masse verrühren. Kuchen aus dem Backofen nehmen, Eischnee darauf verteilen und gute 20 Minuten bei 175 C backen lassen. Zum Schluss schalte ich noch ganz kurz unter Beobachtung auf Oberhitze, damit der Baiser gebräunt wird.
The Best - ehrlich!!!



...und noch ein Bildchen ;-) 

Tipp: Lauwarm ein Hochgenuss! 


Der Kuchen ist wirklich sehr einfach und ohne großen Aufwand zu backen.

Liebe Grüße aus dem verregneten Wien,
Karin


PS: ...und weil er soooo gut war, habe ich ihn gestern gleich nochmal gebacken :)

...meine erste selbst dekorierte Hochzeitstorte

Darf ich vorstellen!

Die erste von mir selbst dekorierte Hochzeitstorte für unsere lieben Freunde René und Ramona Pollak von Rockabilly Weinkult!

Die größte Herausforderung für mich war, das große Kirschenpaar (Fondant) stabil zu bekommen - vor allem die Stiele. 
Nach einigen abendlichen Tüftelstunden konnte ich ein tolles Ergebnis erzielen

Die Tortenrohlinge (Sacher-Sand-Sachermasse) wurden aus logistischen Gründen (die Hochzeit ging in Unterretzbach von Statten) mit dem besten Bäcker meines Vertrauens - Gerhard Felzmann - gebacken. Ich durfte mich dort auch für meine Dekoarbeiten ausbreiten.



Zusammengesetzt wurde die Hochzeitstorte direkt vor Ort, in Pollak's Retzbacherhof.
....und ich bin unendlich stolz auf meine erste Hochzeitstorte :)




 Meine Wenigkeit :)




Es war ein wunderschönes, unvergessliches Hochzeitsfest!

Alles Liebe,
Karin



ORANGENWEIN 2014

Der ORANGENWEIN 2014 (eigentlich Pomeranzenwein) wurde Ende April abgefüllt - perfekte Vorbereitung für den Sommer und seine Gartenfeste!

Dachten wir, damals im April...

...aus heutiger Sicht gesehen, waren die Gartenfeste aufgrund des bisherigen sehr durchwachsenen Sommers, leider sehr rar...

Diesen leckeren Orangenwein haben wir aber dennoch verkosten können :)
Wir trinken ihn pur oder als Longdrink mit Orangenscheiben und Soda.




Alles Liebe,

Karin


Des Liebsten Lieblingsobsttorte

Uiiii...  Hier habe ich einige Posts nachzutragen, die ich aus Zeitmangel nur auf Facebook gepostet habe...

Los geht's!!!

Des Liebsten Lieblingsobsttorte

Zu seinem Festtage im April überreichte ich Thomas seine Lieblingsobsttorte *happy birthday*! Schlicht, einfach, ohne Firlefanz, aber dieses Jahr mit selbstgebackenem Biskuittboden aus 4 Eier, 4 EL Mehl, 160g Zucker und 160g Mehl.

Nachdem Konstantin auf den Geschmack der Pfirsiche kam und im Sekundentakt Pfirsichspalten stibitzte, schaffte ich es haarscharf die Torte mit ausreichend zu belegen *Lauser*!



Ravioli mit Bärlauch-Sauerampfer-Pesto!

Mahlzeit!

Heute gab es leckere Ravioli mit Bärlauch-Sauerampfer-Pesto!

Dazu wurde der gestern gesammelte Bärlauch und Sauerampfer verarbeitet.

Das Pesto wird mit Bärlauch, etwas Sauerampfer
, gutes Olivenöl, Pinienkerne, Salz und Parmesan in einem "Zerkleinerer" zubereitet. 

Für den Nudelteig werden 3 Eier und 300g Mehl zu einem Teig verknetet und anschl. ausgerollt. Ravioli ausstechen, mit Bärlauch-Sauerampfer-Pesto füllen und 3:30 Minuten kochen.
Auf einem Teller anrichten und mit etwas Bärlauch-Sauerampfer-Pesto und Parmesan garnieren!

Love it!!



Liebe Grüße,
Karin

Veilchensirup!



Heute habe ich Veilchensirup zubereitet. 
Hm, ein bisserl mehr Lilla hätte ich mir zwar erwartet, 
dafür ist er aber sehr lieblich im Geschmack!

Für den Sirup benötigt ihr eine Handvoll gereinigte Veilchenblüten. 
Diese werden mit 500ml kochendem Wasser übergossen und lässt sie über Nacht darin ziehen. 
Am nächsten Tag gießt bzw. presst man diesen Sud durch ein sauberes Tuch. 
Dann kommt ca. 500g Zucker dazu, den ihr bei niedriger Flamme zergehen lässt (nicht aufkochen). 
Anschließend den Saft einer Zitrone dazu und ab in die Flasche!



Mikrama-Armband Nr.1 - fertig!

Ich liebe diese Armbänder!

Nachdem ich vor langer Zeit ein solches gekauft habe und ein echter Fan davon wurde, machte ich mich vor Kurzem auf die Suche nach Anleitungen und war erfolgreich! Seitdem bin ich am Experimentieren und Perfektionieren.

Nun habe ich es geschafft euch ein Bild meines neuesten Armbandes zu posten. 

Schönen Sonntag!


Auf die Schnelle einen Schal gehäkelt.

Leider vermissen wir Konstantins Cars-Schal
 und da vergangenes Wochenende erstmals richtig winterlich war, 
musste ich handeln - ich häckelte schnell am Sonntagabend einen Schal.

19 LM breit.
Mit Häkelnadel Nr. 6.
Farben: Hauptfarbe grau mit Wollweiß und Blau.
Länge nach belieben.
Maschen: halbe Stäbchen.

Heute war er gleich im Einsatz. 
Durch Konstantins Schnee-Engerl 
(in den Schnee legen und mit den Armen auf und ab fuchteln = Schnee-Engerl-Abdruck)
 machte er direkte Bekanntschaft mit dem Schnee.

 

Beeren-Muffins!



Zwecks Mitbringsel wurden heute wunderbar schmeckende Beeren-Muffins gebacken. 
Konstantin mag diese Naschbeeren sehr gerne und konnte auch nicht beim Fotografieren die Finger davon lassen.Ein wirklich tolles, schnelles Rezep, dass ich euch sehr empfehlen kann:

Backofen auf 160 Grad vorheizen. 
250g Mehl mit 2 1/2 TL Backpulver und 1/2 TL Natron in einer Schüssel vermischen. 2 Eier in einer weiteren Schüssel kurz verquirlen, dann 125g Zucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 100ml Öl und 250ml Buttermilch unterrühren. Die Mehlmischung zur Eiermischung geben - verrühren - 100g Beeren dazu. Teig in Muffin-Förmchen füllen und ca. 25 Minuten backen! Ich habe zum Schluss noch kurz auf Oberhitze gestellt, dadurch erhielten sie die tolle Bräunung! Stäbchenprobe nicht vergessen!

Abkühlen lassen und genießen!


Mmmmmh.

Ausflugstipps - wir "wandern" los!



Ausflugtipp 1: Wien - Steinhofgründe (16.Bez).
Öffentlich erreichbar. Kinderwagentauglich. Spielplatz. Wir wanderten (Konstantin schlief) entlang des Dehneparks (14.Bez.) bis zum Satzberg (steilere Waldwege brachten uns mit Kinderwagen schön zum Schwitzen). Konstantin wurde wach und wir "wandersten" durch die Steinhofgründe.

Ausflugtipp 2: Rudolfshöhe (Nähe St.Pölten).
Nur mit Auto erreichbar - wir fuhren über Kreisbach bis zum letzten Parkplatz. Super kinderwagentauglich, aber für das kl.Stück nicht mitgenommen. Dann gings zur Rudolfshütte (halbe Stunde)- war leider bummvoll, aber wir haben den erste Wanderstempel ins Tourenbuch stempel können. Wieder zurück mit Abstecher zum Aussichtshäuschen.

Schön war's und Spaß hat's gemacht'!


Radiator Springs - oder so.


Konstantin liebt seine Autos der Filmreihe "Cars" und 
für diese haben wir heute eine Stadt (Radiator Springs) gezeichnet.

Eine lange Bahn von der Ikea-Papierrolle wurde abgeschnitten, auf den Boden geklebt und bemalt.
Dann hatten die Autos freie Bahn.

Das war ein Spaß!!!
 
 

Buchtipp: VALERIE und die Gute-Nacht-Schaukel.


VALERIE und die Gute-Nacht-Schaukel 
 
...von Mira Lobe (Text) und Winfried Opgenoorth (Bilder)

"Valerie,
die will nie
abends in ihr Bett.
Will noch plaudern, will noch singen,
will noch auf und nieder schwingen
auf dem Schaukelbrett.

Und so schaukelt sie: ins Turbanland, aufs Meer, in den Schnee..."

Wunderschönes Buch mit Versen von Mira Lobe, das Konstantin (2 1/2 Jahre) dzt. täglich als Gute-Nacht-Geschichte hören will! Er kann den Text schon mitsprechen und wir lieben die wunderbar, detailliert gezeichneten Bilder!!!

love it!!



Morgenstund hat Gold im Mund...

... oder Baked Beans.

♥english breakfast♥

Besonders gut schmecken die Dosen-Baked-Beans BBQ!

Auf gegrillten Paradeiser und Würstchen mussten wir verzichten, weil nicht vorhanden. 
Toast ist hinn. 
Trotzdem ein guter Start in den trüben Sonntagmorgen!!



Marillensirup!



Noch immer dürfen wir uns über die Marillenernte der letzten Gartensaison freuen!

Letztes Jahr war ein außerordentlich ertragreiches Marillen-Jahr - jedenfalls in unserer Gartenanlage. Wir konnten gar nicht so viele Marillen sofort verarbeiten, wie uns zur Verfügung standen. Also wurden einige entkernt und tiefgekühlt. Heute hat Thomas aus diesen wunderbaren Früchten Marillensirup gekocht.

Marillen wurden im angeführten Verhältnis mit Sirupzucker (Steinobst) aufgekocht.

Jetzt lassen wir uns ihn schmecken *yummy* und 
freun uns auf die nächste Gartensaison!



Pfirsichkuchen!

Pfirsichkuchen!

Heute war mir nach Kuchenbacken. Schnell Kühlschrank und Backvorratcheck. Ergebnis: Pfirsichkuchen. Wohlgemerkt mit Dosenpfirsichen, weil die tiefgefrorenen aus dem Garten zu gatschig wären.

Backrohr auf 180 Grad vorheizen. 300g Butter mit 300g Zucker verrühren - 6 Eidotter, 1 Ei und 1 Prise Salz dazumischen. Dann mit 300 Mehl und 1 EL Kakao vermengen.

Auf ein Backblech streichen und Pfirsichhälften oder -vierteln darauf verteilen. Ab ins Backrohr für ca. 45 Minuten. Dann aus 6 Eiklar mit 3 EL Zucker verschlagen und auf den Kuchen streichen. Wieder ab in das Backrohr für 5-10 Minuten - unter Beobachtung!

Fertig! Genießen! Mmmh!